Oder: Der Weg ins Eigenheim; wie alles begann.

Nämlich mit einer Kündigung unserer ersten gemeinsamen Wohnung (aus Eigenbedarf – muss man dazu sagen, wir sind keine Messis 😉 ), nach gerade mal einem Jahr. (Mit „wir“ meine ich übrigens mich und meinen Freund).
Und nun? Nachdem der erste Schock, Frust und Ärger verdaut waren gingen wir also auf Wohnungssuche. Ein Neustart auf weißem Papier kann ja auch was Gutes haben. Also starteten wir mit dem Brainstorming.
Nicht zu klein, nicht zu teuer, mit Garten, schön ruhig aber bitte auch nicht zu weit ab vom Schuss, alte Dielen, hohe Decken… Wenn schon, denn schon eben. Auf die Euphorie und Tagträumerei der perfekten Wohnung folgte allerdings schnelle Ernüchterung. Die Auswahl der Wohnungen die halbwegs passten war sehr bescheiden und auch mit Kompromissen wollte es nicht so recht klappen.
Die Tage verstrichen und so langsam habe ich mich schon damit abgefunden übergangsweise mit Sack (mein Freund, haha) und Pack zu meinen Eltern zu ziehen… als mein Vater irgendwann beiläufig erwähnte, ich könne doch sein ehemaliges Elternhaus übernehmen, dass gerade zum Verkauf stand.
Ich? Ein Haus kaufen? Guter Scherz…
Ich hatte noch dunkle Erinnerungen an das Haus, in dem ich zuletzt mit 8 Jahren war. Euphorie stieg bei dem Gedanken daran erstmal nicht auf. Auch nicht nach der ersten Besichtigung – da war eher das Gegenteil der Fall. Seht selbst:
Nichtsdestotrotz haben wir den Sprung ins Ungewisse gewagt und arbeiten seither Tag für Tag an unserem gemütlichen Cocoon.